Im Rahmen einer Multicenterstudie eines interdisziplinären Teams aus HNO-Ärzten und MKG-Chirurgen wurde ein Forschungsvorhaben von der DEGUM bewilligt und wird aktuell finanziell gefördert. Im Rahmen der Studie, die als ONKOIMAGE-1 bezeichnet wird, sollen Therapieverläufe unter einer primären Radiochemotherapie bei fortgeschrittenen Kopf-Hals-Karzinomen untersucht werden. Der Methodenvergleich für die bildgebenden Techniken des Ultraschalls, der PET-CT-Diagnostik und des konventionellen CTs werden hierbei untersucht.
Ziel des multizentrischen und interdisziplinären Ansatzes ist es, die Bedeutung der hochauflösenden Ultraschalldiagnostik im Rahmen der onkologischen Nachsorge zu prüfen und zu betonen. Der Studienbeginn ist für die erste Hälfte das Jahres 2018 geplant. Neben der Universitätsklinik Mainz nehmen bisher die Universitätsklinik des Saarlandes und das Städtische Klinikum Augsburg an der Studie teil.